Trio Concertini

31.12.2021

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Trio Concertini

Concertini? Der Begriff stammt aus dem Italienischen und bezieht sich auf eine Form des Musizierens, in der die Instrumente in eine Art musikalischen Wettstreit treten - jedoch stets eingebettet in einen harmonischen und ausgewogenen Gesamtklang.
Warum die drei? Gelegenheit. Spontaneität. Die richtige Chemie. Bekanntgemacht 2009 an der Hochschule für Künste Bremen, in gemeinsamen Spielzeiten der Klassischen Philharmonie NordWest vertieft kennengelernt und dann einen gemeinsamen Plan ersonnen und umgesetzt.
Welcher Plan? Aus geteilter Liebe zur klassischen Musik ein Repertoire für Doppelrohrblattinstrumente (Fagott und Oboe) und Querflöte zusammenzustellen, aufzuführen und möglichst viele Menschen daran teilhaben zu lassen.
Was hat sich seitdem getan?
Das Trio Concertini hat seit 2013 regelmäßig 30 bis 50 Konzerte pro Jahr gegeben, hauptsächlich in Norddeutschland, aber auch darüber hinaus. Das erste Programm "Perlen des alten Europa" ist in einer CD-Produktion (Chamelion-Studio in Hamburg) verewigt und kursiert unter der mittlerweile angewachsenen Fangemeinde. Weitere Programme sind entwickelt und aufgeführt worden, so dass das Gesamtrepertoire insgesamt rund 20 mehrsätzige Werke vom Zeitalter des Barock bis zum 20. Jahrhundert umfasst. - Doch das Trio Concertini forscht weiter nach bisher ungehobenen Schätzen der klassischen Kammermusik, möchte die Beziehung zu seinem treuen Publikum pflegen und weitere offene und interessierte Ohren für das gewinnen, was ihnen am Herzen liegt.

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Konzerte/ Concerts

2022

Zu den Musiker*innen
Wan Cheng - geboren 1985 in Shengyang/China | Studium bei Prof. Harrie Starrefeld und Helen Bledsoe an der Hochschule für Künste Bremen | Diplom Künstlerische Ausbildung 2012 | Neben ihrer vielseitigen Kammermusiktätigkeit als freiberufliche Musikpädagogin in Hamburg tätig.

1985 in Shengyang geboren, ist Chinesin und stammt aus dem Nordosten des Landes. Bereits 16-jährig überzeugte sie als Preisträgerin des Zweiten Wettbewerbs für Flöte in Beijing: Sie konzertiert als Solistin und gefragte Kammermusikpartnerin in Deutschland, China, Holland, Polen, u. a. Als Flötistin beim Musikfabrik-Orchester Köln. Im Jahr 2012 hat sie ihr Studium an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Harrie Starreveld und Helen Bledsoe abgeschlossen. Seit zwei Jahren ist sie erste Flötistin des Klassischen Nordwestorchesters Syke.

Anna Shuliakovska - geboren 1984 in Kiew/ Ukraine | Studium bei Prof. Christian Hommel an der Hochschule für Künste Bremen | Diplom Künstlerische Ausbildung 2015 | Managerin des Trio Concertini | Seit 2016 Leiterin der Musikschule Bassum bei Bremen.

1984 in Kiew geboren, studierte Oboe an der Kiewer Musikfachschule und weiter an der National Musik Akademie der Ukraine bei Prof. N. Desnow. Gleichzeitig mit dem Studium sammelt Anna Orchester Erfahrung als Solo-Oboistin in verschiedenen Orchestern. 2008 konzertierte sie beim Internationalen Festival "Kiew-Musikfest" mit Kammerorchester und als gefeierte Solistin. Meisterkurse belegte sie bei Prof. Bram Nolf, und Prof. Jaime González. Einen besonderen Raum in ihrem musikalischen Schaffen widmet Anna der Kammermusik. Sie spielt mit verschiedensten Instrumentalisten, Sängern und Ensembles. Von 2009 bis 2015 machte sie Ihre Weiterbildung an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Сhristian Hommel.

Anton Antonovych - geboren 1984 in Kiew/Ukraine | Studium als Konzertfagottist und Dirigent in Kiew | Master-Diplom 2007 | Danach Studium bei Prof. Alexey Tkachuk an der Hochschule für Künste Bremen | Diplom Künstlerische Ausbildung 2016 | Mitglied des Neue-Musik-Ensembles New Babylon, Bremen | Solo-Auftritte in der Bremer Glocke | Spielt und unterrichtet mehrere Blasinstrumente als freiberuflicher Musikpädagoge.

1984 in Kiew geboren, bekam 2007 sein Master-Diplom als Konzertfagottist und Dirigent. Anton ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, u. a. erspielte er den 1. Platz des "D. Bida Internationalen Bläser-Wettbewerbs" in Lwiw (Lemberg) und den Grand-Prix des internationalen Wettbewerbs in Worsel. Anton Antonovych wird regelmäßig als Solist zu verschiedensten Musikfesten und Kunstprojekten eingeladen. Von 2009 bis 2016 studierte Anton an der Hochschule für Künste Bremen bei Prof. Alexey Tkachuk.

Webseite Trio Concertini

Debüt-CD
Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Tonstudio-Chameloen Recording Hamburg und Musopolitan Records im Mai 2013 hat das Trio seine erste CD veröffentlicht.
Das Album umfasst vier Werke aus dem Programm "Perlen des Alten Europa. Zwischen Barock und Wiener Klassik":
1. Carl Philipp Emanuel Bach Triosonate in A-Dur  Wq 146
2. Georg Friedrich Händel Triosonate B-Dur op. 2 Nr. 3
3. W. A. Mozart Divertimento Nr. 2 C-Dur
4. Joseph Haydn Divertimento Nr. 3 ("Londoner Trio")

Programme

Programm "Klassischer Blumenstrauß"
Vom Barock bis in die Moderne
In ihrem neuen Programm "Klassischer Blumenstrauss" möchten Musiker mit ihren Instrumenten "leuchtende Klangfarben" herbeispielen, heißt es in der Ankündigung. "Es ist ein Hauch frischer Luft, der den Zuhörer in eine Atmosphäre von ungewöhnlichen Klängen und edlen Harmonien taucht."
Das Programm bietet neben bedeutenden Meistern der Klassik auch Stücke unbekannter Komponisten. Die musikalische Reise beginnt beim Hochbarock Telemanns und führt über Werke der Klassik von Meistern wie Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn bis ins 19. Jahrhundert und die Moderne.
Das Konzertprogramm umfasst die folgenden Stücke:
1. Georg Philipp Telemann - Trio Sonata d-Moll
2. Johann Sebastian Bach - Air aus der 3. Suite für Orchester
- Allegro assai aus Brandenburg
Concerto No. 2 in F
3. Joseph Haydn - Trio Satz in G aus den Londoner Trios
- Andante in G aus Londoner Trios
4. Greensleeves - Traditionell aus England
5. Wolfgang Amadeus Mozart - Divertimento Nr. 3 in B-Dur K 439b
6. Gabriel Faure - Pavanne
7. Nikolai Nikolajewitsch Tscherepnin - Divertimento


Programm "Zwischen Himmel und Erde"
Das Programm knüpft mit Werken von Mozart, Haydn und Telemann an den bisherigen Schwerpunkt "18. Jahrhundert" an. Darüber hinaus enthält das Programm eine Weiterentwicklung in Richtung 19. Jahrhundert und Moderne.
Besonders spürbar etwa durch die rhythmische Spannung im Schlusssatz von Telemanns Quartett Nr. 2 in e-Moll. Mit viel Witz, Farbenreichtum und Virtuosität verdeutlicht das Trio anhand von Beethovens Variationen über ein Thema aus Mozarts Oper "Don Giovanni" eindringlich, was sich hinter dem Begriff "Charaktervariation" verbirgt.
Zum Schluss beweisen die drei Holzbläser mit dem Trio op. 86 des eher unbekannten Komponisten Julius Röntgen eine glückliche Hand. Das reizvolle Stück hantiert mit Versatzstücken traditioneller Formensprache, wies sich jedoch durch pointilistische und disparat wirkende Passagen eindeutig als Werk des 20. Jahrhunderts aus.
Das Konzertprogramm umfasst die folgenden Stücke:
1. Georg Philipp Telemann (1681-1767) Quartett (Trio) Nr.2
2. Giuseppe Maria Cambini (1746-1825) Trio op. 45 No. 2
3. Joseph Haydn (1732-1809) Trio Nr. 1 ("Londoner Trio")
4. Wolfgang Amadeus Mozart (1756-91) Divertimento Nr. 4 KV 229 C-Dur
5. Ludwig van Beethoven (1770-1827) Variationen über "Là ci darem la mano" aus Mozarts "Don Giovanni"
6. Julius Röntgen (1875-1932) Trio op. 86

Das Programm "Perlen des alten Europa. Zwischen Barock und Wiener Klassik"
Eine magische Reise ins Europa des 18. Jahrhunderts

Im Programm stehen neben bekannten Meistern der Klassik auch unbekannte Komponisten. Die musikalische Reise beginnt beim Hochbarock Antonio Vivaldis, macht Zwischenstation beim Empfindsamen Stil Carl Philipp Emanuel Bachs und landet bei den Meistern der Klassik Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn.
Das Konzertprogramm umfasst die folgenden Stücke:
1. Carl Philipp Emanuel Bach - Triosonate in A-Dur Wq 146
2. Georg Friedrich Händel - Triosonate B-Dur op. 2 Nr. 3
3. Antonio Vivaldi - Concerto g-Moll RV 103
4. Wolfgang Amadeus Mozart - Divertimento Nr. 2 C-Dur
5. François Devienne - Trio a-Moll op. 61 Nr. 3
6. Joseph Haydn - Divertimento Nr. 3 ("Londoner Trio")
Die Premiere des Programms wurde am 13. Oktober 2012 in der Hamburger Hauptkirche St. Petri präsentiert.

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